- Geschrieben von Ursula Schulz
Laufen ist eine körperliche Aktivität, die nicht nur im Frühling und Sommer, sondern auch im Winter ausgeübt werden kann. Dann brauchen Sie die richtige Kleidung, um sich vor den niedrigen Temperaturen draußen zu schützen. Die Wahl des richtigen Outfits ist nicht nur für Profis, sondern auch für Hobbyläufer von entscheidender Bedeutung. Deshalb möchten wir uns in diesem Artikel darauf konzentrieren, welche Laufbekleidung für den Winter am besten geeignet ist.
Inhaltsübersicht
Was kann man im Winter laufen? Winter-Laufbekleidung
Laufen ist eine recht intensive Form der körperlichen Betätigung. Der Körper eines jeden Läufers erzeugt bei dieser Aktivität eine große Menge an Wärme. Während ich im Sommer in der Regel keine Probleme habe, für eine gute Belüftung zu sorgen, kann es im Winter extrem schwierig sein, das richtige thermische Gleichgewicht zu finden.
Natürlich ist es wichtig, dass man sich zum Laufen nicht zu warm oder zu kalt anzieht. Am besten ist es, Kleidung zu wählen, die typischerweise für den Winterlauf konzipiert ist. Was sollte also in der Garderobe eines Winterläufers nicht fehlen? Offensichtlich solche Kleidungsstücke wie:
- eine Jacke,
- schuhe,
- hosen,
- socken,
- handschuhe,
- hut
Winterlaufjacke
Eine Winterlaufjacke sollte Sie natürlich warm halten, aber genauso wichtig ist es, dass sie überschüssige Wärme ableitet. Eine Membranjacke kann eine gute Wahl sein. Sie schützt den Körper wirksam vor widrigen äußeren Bedingungen wie Wind, Frost und Schneefall.
Membrane Jacke
Diese Art von Jacke besteht aus einem speziellen Material – einer Membran. Es enthält Poren, die viel kleiner sind als Wassertröpfchen, aber viel größer als die Größe der Wasserdampfmoleküle, die beim intensiven Lauftraining entstehen. Das bedeutet, dass Regen oder Schnee nicht ins Innere eindringen können und überschüssige Wärme nach außen abgeleitet wird.
Solche Jacken bestehen in der Regel aus mehreren Schichten, wobei die Membran die erste Schicht ist. Es gibt viele Arten von Membranjacken auf dem Markt, so dass es sich lohnt, beim Kauf auf Parameter wie Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität zu achten. Solche Jacken, die auf dem Markt gekauft werden, bringen möglicherweise nicht die beste Leistung.
An kalten Tagen mit Schnee oder Regen ist eine Membranjacke die beste Wahl. Es handelt sich dabei um großkalibrige Jacken, die oft auch als Hardshell-Jacken bezeichnet werden.
Softshell oder Windjacke
Ein weiterer empfehlenswerter Jackentyp kann auch eine Windjacke oder eine leichte Softshell-Jacke sein. Ersteres bietet einen sehr guten Schutz gegen den Wind, letzteres ebenfalls. Eine Softshell-Jacke bietet jedoch auch eine Grundwärme und bedeutet, dass Sie nicht zu viele Kleidungsschichten anziehen müssen.
Die Softshell-Jacke vereint die Eigenschaften der letzten Schichten der Zwiebel. Die Außenseite ist aus einem hochflexiblen Material gefertigt, das eine Barriere gegen den Wind bildet. Die Innenseite hingegen besteht aus einer weichen, vliesartigen Isolierung. Ihr Name – Softshell – soll ein klares Signal sein, dass es sich um eine Jacke im Gegensatz zu Hardshell-Jacken handelt.
Diese Art von Jacke sollte an relativ trockenen Tagen, ohne Regen oder Schnee, aber frostig, kalt und windig getragen werden. Aufgrund des verwendeten Materials sind sie für solche Außenbedingungen gut geeignet.
Sweatshirt zum Laufen
Ein Sweatshirtist eine wichtige Schicht für das Laufen im Winter. Die Jacke sollte den Körper isolieren. Sie sollte relativ dünn sein. Seine Hauptfunktion ist es, den Oberkörper zu wärmen, nicht ihn zu überhitzen, daher sollte er nicht zu dick sein. Es ist ratsam, ein Sweatshirt mit hohem Kragen und Reißverschluss zu tragen. So wird Ihr Hals vor Kälte geschützt.
Winterlaufhose
Ein weiterer wichtiger Teil des Winteroutfits eines jeden Läufers ist natürlich die Hose. Doch welche Winterlaufhose ist die beste? Es mag etwas seltsam klingen, aber in diesem Fall lohnt es sich, auf Leggings zu setzen.
Leggings sind ideal für das Laufen im Winter. Sie liegen sehr eng am Körper an, so dass sie den Läufer bei der Ausübung seines Sports in keiner Weise behindern (man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass sie sich z. B. an hervorstehenden Ästen von Bäumen und Sträuchern verfangen könnten). Natürlich müssen solche Leggings aus etwas dickerem Material hergestellt sein. Sie sollten auf der Innenseite eine zusätzliche Schicht Wolle enthalten, die dazu beiträgt, ausreichende Wärmeeigenschaften bei niedrigen Temperaturen zu gewährleisten.
Wenn die Außentemperaturen jedoch sehr niedrig sind, ist es eine gute Idee, eine zusätzliche Schicht Thermo-Aktiv-Unterwäsche unter die Leggings zu ziehen, damit die Beine beim Laufen nicht frieren.
Winterlaufsocken und -schuhe
Bei der Auswahl von Laufschuhen für den Winter sollte man darauf achten, dass sie eine wetterfeste Membran haben, damit die kalte Bodentemperatur nicht ins Innere dringt. Da Winterlaufschuhe keine zusätzliche Isolierung enthalten, ist es eine gute Idee, die richtigen Socken zu kaufen, um den Schuh so warm wie möglich zu halten.
Winterlaufsocken sollten natürlich recht dick sein, denn nur ein solches Produkt hält die Füße auch bei niedrigen Außentemperaturen auf optimaler Temperatur.
Handschuhe und eine Mütze für den Winterlauf
Im Winter verlieren die Hände recht schnell an Temperatur. Deshalb ist es gut, wenn man beim Laufen auf die richtigen Handschuhe achtet. Allerdings sollten sie nicht zu warm sein, denn die Wärmeentwicklung des Körpers beim Laufen ist doch recht hoch, so dass z. B. Skihandschuhe einfach zu warm sein können. In diesem Fall ist es am besten, dünne Laufhandschuhe zu kaufen, die den Test bei körperlicher Aktivität im Winter sicher bestehen werden.
Eine Winterlaufmütze hingegen sollte aus einem recht warmen Material bestehen, das aber überschüssige Feuchtigkeit nach außen ableitet. Wenn die Außentemperaturen jedoch nicht zu kalt sind, können Sie eine etwas dünnere Mütze oder ein spezielles Stirnband für den Winterlauf kaufen.
Laufen im Winter mit dem richtigen Outfit
Im Winter ist eines der wichtigsten Elemente beim Laufen gerade die Kleidung. Bei den kalten, manchmal frostigen Temperaturen draußen sollte man sich entsprechend den oben genannten Tipps warm genug anziehen. So sind wir für alle Wetterbedingungen gerüstet. Bei kalten Temperaturen sollten Sie auch an Dinge wie ein Laufshirt, Thermounterwäsche oder eine Mütze und Handschuhe denken.
Laufen im Winter ist ein relativ anspruchsvoller Sport. Das richtige Laufoutfit, die richtige körperliche und mentale Vorbereitung vor und unmittelbar nach dem Training sind wichtige Elemente.
Was man im Winter laufen sollte – Zusammenfassung
- Wenn wir im Winter laufen, sollten wir die grundlegenden Elemente im Auge behalten. Einerseits sollte Ihre Winterlaufbekleidung für gute Belüftung sorgen und Sie gleichzeitig vor Wind, Frost oder Schnee schützen.
- Um im Winter zu laufen, sollte die Jacke nicht zu dick sein. Für das Wintertraining empfehlen wir eine Membranjacke. Es verfügt über eine spezielle Beschichtung mit Poren, die viel kleiner sind als Wassertröpfchen. Dadurch wird die Jacke wasserabweisend, da Wassertropfen nicht durchdringen können, während gleichzeitig die beim Training entstehenden Wasserdampfmoleküle leicht entweichen können.
- Wenn Sie im Winter laufen, empfehlen wir Ihnen, eine Mütze auf dem Kopf zu tragen. Die meiste Wärme, die beim Training entsteht, entweicht über den Kopf.
- Zur Kleidung für den Winterlauf gehören auch Leggings aus etwas dickerem Material. Sie schmiegen sich an den Körper an und sollten den Läufer nicht behindern.
- Ob man im Winter mit der richtigen Kleidung läuft, hängt oft von den Wetterbedingungen draußen ab. Sorgen Sie dafür, dass Ihnen weder zu warm noch zu kalt ist, und schützen Sie sich vor eisigem Wind, Schnee oder Regen.
Ursula Schulz
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